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Ein fast perfektes Wochenende mit vielen Hochs und Tiefs

Am vergangenen Freitag ging es für unsere 12er Mädels, Trainer und Eltern auf nach Diez. Doch schon die Hinfahrt sollte zu einer wahren Nervenschlacht werden. Nachdem man die Autobahn angesteuert hatte, klingelten die Whatsapp-Nachrichten. Das erste Auto war auf der Autobahn zum Stehen gekommen. Während das Auto auf den ADAC wartete, machten sich die anderen weiter auf den Weg. Nach einem Großteil der Fahrt steuerte man auf einen guten Amerikaner zu, um noch eben Abendessen zu sich zu nehmen. Doch ehe man das Ziel erreichte, wollte auch der Mannschaftsbus nicht mehr. Nach mehreren Versuchen, den Wagen wieder zum Laufen zu bekommen, gab man schließlich auf und setzte die Fahrt nun in den beiden Verbliebenen Autos fort (Ja, es war sehr kuschelig).

Gegen halb 12 waren dann schließlich doch noch alle im Hotel angekommen.

Am Samstagmorgen ging es dann sportlich los.

 

In der Gruppe traf man zunächst auf den TV Unterhaugstett. Die zu viert spielenden Mädchen schafften es nicht, uns in ernsthafte Gefahr zu bringen, sodass wir aus einer sicheren Abwehr heraus, immer wieder über den Rückschlag punkten konnten. 11:3 und 11:3 hieß es zum Auftakt.

Die beiden weiteren Spiele gegen Wakendorf-Götzberg und Stammbach verliefen beide nahezu identisch. Zu keinem Zeitpunkt war der Sieg wirklich in Gefahr, doch schafften wir es auch nicht, wirklich Dominant aufzutreten. Dennoch stand am Ende jeweils ein 2:0 Erfolg zu Buche.

Damit war der Gruppensieg gesichert, und das anschließende Siegereis sowie Kindersekt wohl verdient.

Am nächsten Morgen traf man dann ausgeschlafen auf den Sieger der Partie Görlitz gegen Biberbach – etwas überraschend wurde es Biberbach.  Auf dem noch nassen Rasen konnte Mieke hervorragend ihre Qualität in den Angaben herausstellen, sodass am Ende ein unspektakulärer 2:0 Sieg zum Halbfinaleinzug reichte.

Im Halbfinale traf man dann auf den ersten wirklich harten Brocken, den TV Brettorf. Zur Info: Dies war die Wiederauflage des letztjährigen Endspiels. Gerade noch rechtzeitig fing es dann an zu Regnen. Das spielte uns sichtlich in die Karten. So konnten wir verstärkt von unserer Angabenstärke profitieren und uns durch 2-3 stark abgewehrte Bälle in der Verteidigung knapp mit 12:10 und 11:9 durchsetzen.

Allein dieser Finaleinzug grenzte bereits an eine Sensation, wenn man bedenkt, dass man bei der Bezirksmeisterschaft beinahe nicht die Qualifikation für die LM geschafft hätte.

Noch versüßt wurde die ganze Geschichte dadurch, dass man im Finale auf die Freunde vom TSV Essel traf, die sensationell den Ahlhorner SV im Halbfinale besiegten.

Im Finale war es denn leider wieder trocken geworden, sodass die Esseler Mädels aus ihrer sehr starken Abwehr heraus immer wieder unsere Angriffe parieren konnten. Hätte es geregnet,… aber egal, wir gönnen es dem Team samt Trainer des TSV Essel, den Titel gewonnen zu haben und sind mit dem Vizemeister-Titel mehr als nur zufrieden.

   
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